Brainwashed – Sexismus im Kino (c)  2022 Brainwashedmovie LLC Foto

Der deutsch-französische Kulturkanal Arte hat seinen Hauptsitz im französischen Straßburg und wird in Kooperation von den beiden Mitgliedern Arte Deutschland in Baden-Baden und Arte France in Issy-les-Moulineaux bei Paris betrieben. Der Sender produziert hochwertige Dokumentationen und dokumentarische Reihen zu Themen der Zeitgeschichte, Politik, Wissen und Unterhaltung. Programm-Highlights in den letzten Jahren waren Produktionen wie „Jud Süß 2.0“, „Die Kür ihres Lebens“, „Naked“, „Cuban Dances“, „Die Nacht als die Flut kam“, „Aracy – Der Engel von Hamburg“, „Brainwashed – Sexismus im Kino“, „Planet Finance“, „Die Bücher, die Hitler nicht verbrannte“ und „Schweigen und Vertuschen – Die Todsünden der Katholischen Kirche„.

Pressestimmen:

BR Kultur zu „Jud Süß 2.0“: „‚Jud Süß 2.0‘ zeichnet sehr eindrücklich und klar die Parallelen in den Diffamierungsstrategien nach, zerlegt die Mechanismen der Hetze von damals und heute in seine Einzelteile – und macht auch deutlich, dass gewisse Stereotypen nie ganz aus unserem kulturellen Bewusstsein verschwunden sind.“

Der Spiegel zu „Jud Süß 2.0“: [Der Film ] beleuchtet nicht nur die Kontinuitäten, erhellt nicht nur die Aktualität des Themas. Der Film vermittelt auch eine Ahnung vom bedrohlichen Ausmaß, den eine zu Myriaden von Kleinstkanälen granulierte Hetze inzwischen angenommen hat. Ohne übrigens, auch das ist der Dokumentation hoch anzurechnen, den Antisemitismus eindeutig einem politischen Lager zuzuordnen.

Focus zu „Die Nacht, als die Flut kam“: Behinderte ertrinken in den Fluten. Ein Mann steht stundenlang auf einem Grabkreuz und überlebt. Dazu erklären Forscher anschaulich, warum wir mit Katastrophen wie 2021 im Ahrtal jederzeit rechnen müssen. „Arte“ zeigt eine Doku, die beeindruckt.

General-Anzeiger Bonn zu „Die Nacht, als die Flut kam“: „Rundum berührend und sehr informativ“

Jüdische Allgemeine zu „Aracy – Der Engel von Hamburg“: „‘Die Fluchthelferin – Aracy de Carvalho‘“ erzählt aber nicht nur die Geschichte dieser Frau, die sich so beeindruckend wie klar von ihrem Gewissen leiten ließ. Der Film bettet ihre Story ein in eine reiche, äußerst informative Illustrierung des damaligen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Klimas in Deutschland und Brasilien. Mithilfe von Archivmaterial, Interviews mit durchweg eloquenten Historikerinnen und Historikern sowie erfreulich gut gemachten Reenactment-Szenen (Cristina do Rego spielt Aracy) wird ein stimmiges, beklemmendes Bild jener Jahre gezeichnet.“

Kleine Zeitung zu „Brainwashed – Sexismus im Kino“: Die amerikanische Filmemacherin Nina Menkes weist mit dieser sehenswerten Dokumentation nach, wie der „männliche Blick“ Hollywood über Jahrzehnte prägte und auch heute noch dominiert. Eine aufwühlende Filmgeschichte des Sexismus.

kna zu „Schweigen und Vertuschen – Die Todsünden der Katholischen Kirche“: „90 Minuten zum Thema Missbrauch – diese geballte Ladung ist oft nur schwer zu ertragen. Und doch lohnt es dranzubleiben bei dieser aufwendig recherchierten Doku.“

Kubakunde zu „Cuban Dances – Durchs musikalische Kuba mit Sarah Willis“: „Anhand von Begegnungen mit lokalen Musikerinnen und Musikern, die die Rhythmen seit Generationen kennen und spielen, zeichnet die Dokumentation ein Porträt der Menschen des Landes, ihres Lebensstils, und zeigt, warum diese Musik so ein bedeutender Teil im Leben und der Geschichte der Kubanerinnen und Kubaner ist.“

Süddeutsche Zeitung zu „Naked“: „Was ist denn eine Frau? Was ein Mann? Was ist gefühlt? Was ist echt? Fragen, die gar nicht banal, sondern schwer zu beantworten sind, wie die Person gänzlich unverkrampft – das ist man bei diesem Thema gar nicht mehr gewohnt – feststellt. Sie macht sich mit Verve daran, trotzdem eine Antwort zu finden. Und ist dabei so gründlich wie humorvoll […].“

teleschau zu „Die Kür ihres Lebens“: „[…] Die einfühlsame ARTE-Dokumentation […] [zeichnet] eine der bewegendsten Erfolgsgeschichten der Spiele 2018 nach inklusive Herzschlag-Finale.“

teleschau zu „Die Bücher, die Hitler nicht verbrannte“ : „Mit der umfassenden Doku über bis heute grassierenden Rassismus startet ARTE einen Themenabend über Hitlers Terror und den dagegen mutig geleisteten Widerstand.“

teleschau zu „Planet Finance“: „Die dreiteilige Dokuserie „Planet Finance“, eine holländische Produktion mit ZDF und ARTE (2023), verspricht „eine Reise in eine Parallelwelt, eine Welt mit sehr schlechtem Ruf“. Nicht zu viel versprochen. Die aufwendige Produktion geht – gar nicht mal hyperkritisch – ganz nah ran an Banker, Broker und private Börsenmakler, die inzwischen per Computertaste ihrerseits Aktiengeschäfte tätigen.“

ZEIT zu „Brainwashed – Sexismus im Kino“: „Anderthalb Jahre später ist die knapp zweistündige Dokumentation nun auf Arte zu sehen, und sie hat nichts von ihrer Wucht eingebüßt.“ 

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