Napoleon. Der Tod hat sieben Leben (c) ARTE France/Tournez S’Il Vous Plaît Production

Napoleon Bonaparte ist eine der berühmtesten und gleichzeitig ambivalentesten Figuren der Weltgeschichte: Er gilt als großer Feldherr und mächtiges Staatsoberhaupt, aber auch als Tyrann, Unterdrücker und Menschenschlächter. Unumstritten ist jedoch, dass niemand unseren Kontinent in kürzerer Zeit so fundamental erschüttert hat wie dieser Mann: Ohne sein Leben und Wirken wäre das heutige Europa, wie wir es kennen, ein anderes. Am 5. Mai 1821 starb Napoleon auf St. Helena im Südatlantik. Anlässlich seines 200. Todestags widmete ARTE dem Kaiser der Franzosen einen Schwerpunkt mit zwei Neuproduktionen.

Inhalt:

Am 1. Mai zeigte der Sender um 20.15 Uhr den Dokumentarfilm „Napoleon. Der Tod hat sieben Leben“:

Sein Leben lang fordert Napoleon Bonaparte den Tod heraus, denn er glaubte fest daran, vom Schicksal auserwählt zu sein. Der Dokumentarfilm greift sieben Schlüsselmomente in Napoleons Leben auf, in denen er dem Tod ins Auge sah und zeichnet gleichzeitig ein interessantes Porträt des ersten Kaisers der Franzosen.

Schon zu Lebzeiten war Napoleon der festen Überzeugung, vom Schicksal auserwählt zu sein und von seiner Unsterblichkeit besessen. Dafür scheute er auch nicht das Spiel mit dem Tod. Der Dokumentarfilm greift sieben Schlüsselmomente in Napoleons Leben auf, in denen er sich mit dem Tod maß.

Am 8. Mai folgte um 20.15 Uhr das Doku-Drama „Napoleon – Metternich: Der Anfang vom Ende“:

Am 26. Juni 1813 treffen sich der französische Kaiser Napoleon und der österreichische Außenminister Metternich im prächtigen Marcolini- Palais in Dresden zu einem verbalen Duell, das über die Zukunft Europas entscheiden wird. Es hätte der Beginn eines vorher nie da gewesenen deutschfranzösischen Bündnisses sein können, eines Fundaments für ein zukünftiges Europa. Doch die Verhandlungen scheitern. Das Doku-Drama rollt dieses für Europa schicksalhafte Duell der Worte erneut auf.

Produktionsinformationen:

„Napoleon. Der Tod hat sieben Leben“

Produktion: Im Auftrag von ARTE France, TV5Monde und Radio-télévision belge de la Communauté française (RTBF) in Zusammenarbeit mit Tournez S’Il Vous Plaît Production. Produzenten: Agnès & Christie Molia. Buch & Regie: Mathieu Schwartz. Animation: Studio MIYU. Redaktion: Hélène Coldefy und Carmel Gherbi (ARTE France), Christophe Assezat und Delphine Manoury (TV5Monde) Marc Bouvier (RTBF).

„Napoleon – Metternich: Der Anfang vom Ende“

Produktion: Im Auftrag von ARTE France, ZDF/ARTE und der Zentrale ARTE G.E.I.E. in Straßburg in Zusammenarbeit mit Tournez S’Il Vous Plaît Production und Gruppe 5 Filmproduktion. Produzenten: Agnès & Christie Molia und Stefan Schneider. Regie: Mathieu Schwartz und Christian Twente. Buch: Mathieu Schwartz. Redaktion: Hélène Coldefy (ARTE France), Marita Hübinger und Peter Allenbacher (ZDF/ARTE), Alexander von Harling, Laurent Filliung und Peter Gottschalk (ARTE G.E.I.E.).

 

Pressestimmen:

Frankfurter Allgemeine Zeitung.net: „Die Statements der Napoleon-Experten stören oder verzögern die Dramaturgie nicht. Ihre Ausführungen sind konzentriert und ergänzen sich hervorragend. Beim Schneiden und Montieren ist man mit größter Sorgfalt vorgegangen. In eineinhalb Stunden kann sich der Zuschauer ein Bild von der Epoche machen und wird bestens ‚unterhalten‘.“

Märkische Oderzeitung: „Aus dieser Spannung lebt der Film [„Napoleon – Metternich: Der Anfang vom Ende“], der einem Kammerspiel oder Psychodrama gleicht.“

radioeins.de: sehr fesselnde Dokumentation”

Tagesspiegel: „Das Doku-Drama [„Napoleon – Metternich: Der Anfang vom Ende“] rollt dieses für Europa schicksalhafte Duell der Worte auf.“

Teleschau.de: „ARTE zeichnet ein ausgewogenes Bild zwischen Napoleon, dem mächtigen Staatsoberhaupt und Napoleon, dem Tyrannen.“

„Mathieu Schwartz lässt die Zuschauer in die Vergangenheit reisen und schöpft dafür aus ARTEs gesamten Repertoire.“

WELT.de: „Das Treffen im Palais Marcolini zählt zu den bekanntesten Episoden im Leben Napoleon Bonapartes. Wie in einem Brennglas bündeln sich darin die Motive seiner Politik und die Grenzen seiner Vorstellungswelt. Es ist daher eine feine Idee des Kultursenders Arte, anlässlich des 200. Todestags des Kaisers am 5. Mai das Duell des Revolutionsgenerals mit dem altadligen Berufsdiplomaten zum Thema einer Dokumentation in Spielfilmlänge zu machen. Mathieu Schwartz und Christian Twente reduzieren „Napoleon – Metternich. Der Anfang vom Ende“ nicht auf ein Kammerspiel, sondern stellen mit zahlreichen Spielszenen und Kommentaren die Hintergründe vieler berühmter Zitate dar.“

Wiener-Zeitung.at: „Geschichte hautnah nacherleben, das ist das Ziel der beiden Regisseure Mathieu Schwartz und Christian Twente“

 „[…] wenngleich die Doku etwas langatmig gerät – ist ‚Napoleon – Metternich: Der Anfang vom Ende‘ vor allem die Chronik eines Schlüsselmoments europäischer Geschichte.“

„Geschichte hautnah, das gelingt hier durchaus stimmig.“

ZDF Morgenmagazin.de/Anna Rebekka Helmy: „[„Napoleon – Metternich: Der Anfang vom Ende“] kann ich nur empfehlen“

 

 

 

 

 

 

Kunde

ARTE G.E.I.E.

Auftrag

Programm-PR

URL

Themenschwerpunkt zum 200. Todestag Napoleons

Jahr

2021

Maßnahmen

  • Distribution von Pressematerial
  • Proaktive Ansprache der Journalisten
  • Koordinierung von Anfragen
  • Vermittlung von Interviews
  • Unterstützung bei der Presse-Preview