Am 7. September wurde in Berlin der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen verliehen. Der Theodor-Wolff-Preis gilt als die renommierteste Auszeichnung, die die Zeitungsbranche zu vergeben hat. Sie wird vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger ausgeschrieben und erinnert an den langjährigen Chefredakteur des legendären „Berliner Tageblatts“, Theodor Wolff (1868 – 1943). Wolff musste 1933 vor den Nazis ins französische Exil fliehen, wurde dort verhaftet und der Gestapo ausgeliefert und starb 1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.  An der Ausschreibung hatten sich 400 Journalistinnen und Journalisten beteiligt. Erstmals wurden 2016 alle nominierten Journalisten und ihre Arbeiten in einem kurzen Video vorgestellt.

In der Sparte „Lokales“ waren 2016 nominiert: Anja Reich: „Kopf hoch, Lenin!“ (Berliner Zeitung); Karsten Krogmann und Marco Seng: „Warum stoppte niemand Niels Högel?“ (Nordwest-Zeitung, Oldenburg/NWZonline.de) und Sina Wilke: „Von Mensch zu Mensch“ (SH Journal der sh:z, Flensburg). (Video oben)

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Die Nominierten in der Kategorie „Meinung“: Heinrich Wefing: „Darf’s auch etwas mehr sein?“ (Die Zeit, Hamburg); Jörg Thomann: „Das Ende der kleinen, heilen Welt“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung); Verena Lueken: „Den Tod im Blick“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

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In der Kategorie „Reportage“ wurden nominiert: Khue Pham: „Cyberstalking – Der Feind in unserem Netz“ (Die Zeit, Hamburg); Tobias Haberl: „Reihe 7, Platz 88“ (SZ Magazin, München); Wolfgang Bauer: „Einer geht rein“ (Zeit Magazin, Hamburg).

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In der Kategorie Jury-Thema des Jahres 2016, „Flüchtlinge“ wurden nominiert: Nicole Bastian und Jens Münchrath: „Wer seid ihr?“ (Handelsblatt, Düsseldorf); Stefan Aust und Helmar Büchel: „An der Grenze“ (Welt am Sonntag, Berlin); Christian Althoff: „Der Gerüchte-Check-Teil 8“ (Westfalen-Blatt, Bielefeld).

Titelfoto (c) BDZV/Ausserhofer

Kunde

BDZV – Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V.

Auftrag

Videoproduktion

Jahr

2016

Maßnahmen

  • Entwicklung Konzept und Storyboards
  • Dreharbeiten mit den nominierten Journalisten
  • Text, Schnitt und Postproduktion
  • Entwicklung Signation