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Der Nova Innovation Award der deutschen Zeitungen ging in diesem Jahr nach Hagen, Osnabrück und Esslingen. Die Jury des vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) zum fünften Mal ausgeschriebenen Preises wählte die „Westfalenpost”, die „Neue Osnabrücker Zeitung” und die „Esslinger Zeitung” als Sieger 2021 aus. Die feierliche Würdigung der Preisträgerprojekte ist einer der Höhepunkte im Livestream der Jahrestagung „BDZV. Der Kongress”, die Corona-bedingt erneut virtuell stattfand.

Preisträger in der Kategorie „Produktinnovation“

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Die Westfalenpost (Hagen) gewann die Kategorie mit ihrem großangelegten Projekt „Heimat-Check”. Insgesamt 16.000 Menschen beteiligten sich an der Bürgerstudie „Wie nehmen unsere Leserinnen und Leser ihre jeweilige Heimatstadt wahr?“ Sie bewerteten ihre Region im gesamten Verbreitungsgebiet anhand von 14 Fragen und äußerten sich auch zu problematischen Themen und Missständen. Heimat-Check wurde damit zum redaktionellen Höhepunkt der jüngsten Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen und versetzte die Redaktionen in die Lage, die politische Diskussion im Kommunal-Wahlkampf bürger- und lesernah mitzubestimmen.  

Preisträger in der Kategorie „Vermarktungsinnovation“

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In dieser Kategorie wurde die GROW Digital Group, ein Agenturnetzwerk der NOZ/mh:n MEDIEN in Osnabrück, ausgezeichnet. Hier verbergen sich mittlerweile elf Unternehmen unter einem gemeinsamen Dach, die digitales Know-how an fünf Standorten in Deutschland anbieten. In Zusammenarbeit mit den Verlagen der Mediengruppe werden ganzheitliche Lösungen angeboten und zugleich lokale Expertise und neueste digitale Disziplinen verknüpft. Mit diesem Agenturverbund weitet die GROW Digital Group ihren Handlungsbereich außerhalb des Kerngeschäfts der Zeitungsverlage signifikant aus und ermöglicht zusätzliches digitales Wachstum.

Preisträger in der Kategorie „Neue Geschäftsfelder“

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Die Esslinger Zeitung erhält den Preis für ihre eSport-Aktivitäten. Über die Sommermonate starteten sie eine Serie, die in regelmäßigen Abständen über verschiedenste Themen aus dem Bereich eSports print und online berichtete. Das Highlight bildete die Esslinger eSports EM, bei der 24 Zweier-Teams im Modus der Fußball EM 2021 beim Computerspiel „FIFA 21” gegeneinander antreten mussten. Das Turnier wurde online und live über die Kanäle Youtube, Twitch und über die Webseite übertragen. So konnten in Zeiten von Corona ein positiv geladenes, redaktionelles Thema eingeführt, junge Zielgruppen erschlossen, zusätzliche Digitalabonnements generiert und Sponsoringpakete vermarktet werden.