Katrin Sass, Lisa Maria Potthoff und Emma Bading

Usedom ist zur Krimi-Insel geworden: Am Donnerstag, 30. Oktober, hatte im Ersten der Film „Mörderhus“ Premiere. Er war der Auftakt für eine mehrteilige Fernsehfilm-Reihe, die komplett auf der Ostsee-Insel spielen wird. Im Mittelpunkt stehen zwei starke Frauen: Kriminalhauptkommissarin Julia Thiel (Lisa Maria Potthoff), die auf Usedom ermittelt, und ihre Mutter Karin Lossow (Katrin Sass), eine ehemalige Staatsanwältin, die ihr immer wieder in die Quere kommt. Regie bei „Mörderhus – Der Usedom-Krimi“ führte Andreas Herzog nach einem Drehbuch von Scarlett Kleint, Michael Illner und Alfred Roesler-Kleint.

Zum Inhalt: Nach sechs Jahren Haft kehrt Karin (Katrin Sass) in ihr Haus auf die Insel Usedom zurück, von den Einheimischen „Mörderhus“ genannt. Hier hatte Karin im Affekt ihren Mann erschossen – wegen einer jüngeren Geliebten. Die Insulaner bleiben reserviert. Und auch Tochter Julia (Lisa Maria Pothoff) begegnet Karin mit Misstrauen. Julia lebt mit Ehemann Stefan (Peter Schneider) und Tochter Sophie (Emma Bading) in Heringsdorf. Julia muss als Hauptkommissarin den Tod eines Ertrunkenen klären. Thomas Krenzlin hatte vor einigen Jahren einen Autounfall verursacht, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Er selbst saß seither im Rollstuhl. Sein Tod gibt Julia Rätsel auf: War es ein Unfall, weil der polnische Pfleger Janek vergaß, die Bremsen anzuziehen? War es ein Mord aus Rache oder gar ein Suizid aus Lebensüberdruss? Karin beobachtet die Ermittlungen ihrer Tochter genau und mischt sich immer wieder ein. Den Vater von Thomas kennt sie persönlich. Karin hat schließlich eine sehr gefährliche Idee …

„Mörderhus – Der Usedom-Krimi“ ist eine Produktion der Polyphon Film und Fernsehgesellschaft mbH (Produzent: Tim Gehrke) im Auftrag des NDR (Redaktion: Donald Kraemer) und der ARD Degeto (Redaktion: Katja Kirchen) für Das Erste. Der Film erreichte 6,24 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 19,3 Prozent entsprach. Damit verbuchte „Möderhus“ den Tagessieg.

Pressestimmen:

Frankfurter Neue Presse: „Wenn die Fortsetzungen auch nur annähernd so gut sind wie dieser zudem toll gespielte Erstling, darf man hochgespannt sein.“

Frankfurter Rundschau: „Der Reiz von „Mörderhus“ liegt gerade in der Beiläufigkeit, mit der [Regisseur Andreas] Herzog viele Aspekte der Geschichte inszeniert. (…) Da die Geschichte von Mutter und Tochter noch nicht zu Ende erzählt ist, macht „Mörderhus“ neugierig auf die weiteren Filme.“

Hörzu: „Vielschichtiges Generationenpuzzle.“

TV Spielfilm: „Mit düsterer Inselstimmung und authentischen Figuren gelingt der neuen Krimireihe ein sehenswerter Start.“

Fotos: Das Erste/NDR/Christiane Pausch

Kunde

NDR/ARD Degeto

Auftrag

Programm-PR

Jahr

2014

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